25. Mai 2025 – juhui wir fahren in den Süden, in den Süden an die Wärme und ans Meer. Der Weg ist weit und so legen wir nach knapp 500km einen ersten Etappenhalt ein, heute mal wieder in der Region von ‹St.-Paul-Trois-Chareau›, irgendwo zwischen ‹Valance› und ‹Orange›. Den genauen Ort verraten wir mittlerweile nicht mehr, weil er ist zu schön, als dass er schon bald geschlossen (verboten) wird, was ja leider zunehmend der Fall ist, weil die Orte «gehipped» werden und dann leider auch bald schon überstellt sind.
26. Mai 2025 – der obligatorische erste Einkauf beim Intermarché in ‹St.-Paul-Trois-Chateau›. Und dann wieder ab auf die Autobahn Richtung ‹Narbonne›. Die ersten Tage wollen wir auf dem Camping ‹Les Ayugades› bei ‹Gruissan› verbringen und uns am Meer etwas entspannen. Und dann mal wieder unsere Salzvorräte auffüllen in der Saline von ‹Gruissan›.
Es ist schon ziemlich warm hier unten, und es weht ein kräftiger Mistral über den Camping und den Strand und bläst den Sand ins Meer.
Unser Platz mit Blick auf den riesigen Sandstrand von ‹Les Ayugades›
Blick von den ‹Montgagne de le Clap› hinunter an den Strand bei ‹Les Ayugades›
Natürlich hat es auch diesmal für zwei kurze Biketouren in die wunderschönen ‹Montagne de la Clap› gereicht.
An Auffahrt verlassen wir das Meer wieder, es ist mir zu heiss und vorallem auch zu windig. In den letzten Tagen habe ich etwas Probleme mit der Sonne, Grund ist eine Antibiotika-Therapie nach einer Zeckeninfektion (Lichtempfindlichkeit als Nebenwirkung).
Wir fahren wieder 200km zurück, Richtung Provence (ursprünglich wollten wir ja weiter Richtung Nordspanien fahren). In ‹Collias› am ‹Le Gardon› finden wir ein schönes Plätzchen auf dem Campingplatz. Allerdings: weniger warm ist es auch hier nicht ;=( 29 – 32°). Der Gardon ist ein beliebter Bade- und Kajakfluss in wild-lieblicher Landschaft. Bekannt ist in dieser Gegend insbesondere das Aqueduct «Pont du Gard», ca. 6km flussabwärts.
‹Pont du Garde›
31. Mai 2025 – es ist Samstag und wir fahren mit den Velos zum Markt in ‹Uzès›. Leider sind wir nicht ganz alleine hier: Es gibt ein stehtes Gedränge auf diesem Markt in schöner Altstadtkullisse und bald wird es uns zuviel. Ein paar feine Sachen haben wir aber schon eingekauft:
